Grundlage proaktiver Handlungsfähigkeit stellt eine ausreichende bzw. adäquate „Versorgung“ in folgenden Bereichen physischer Art dar:
- Schlaf/Ruhe
- Bewegung
- Ernährung
Darauf aufbauend kommen weitere physische und psychische „Grundfertigkeiten“ zur Geltung, an welchen es „zu feilen“ gilt:
Weiter lassen sich (Ideal-) Kompetenzen einer Führungskraft wie folgt definieren. Es wird klar, dass kaum ein Individuum optimale Ausprägungen in allen Bereichen vorweisen können wird. Ein Minimum an Kompetenz ist jedoch unabdingbar, selbst wenn man sich auf „ergänzende“ Partner in der Unternehmensleitung bzw. auf Mitarbeiter stützen kann.
Bezüglich generalistischer vs. spezieller fachlicher Kompetenzen macht eine ausgewogene Kombination in Form des sog. T-Modell Sinn. Führungskräfte müssen mehr oder weniger Generalisten sein, sich in den unterschiedlichsten Bereichen – rudimentär zumindest – auskennen. Allein schon, um mit ihren fachlich versierteren Mitarbeitern adäquat und zielführend kommuniziern zu können. Daneben sind eigene vertiefte Kompetenzen, die Pflege des persönlichen „Steckenpferdchens“, der „alten Spezialisierung“ sinnvoll. Denn jede Art von Generalismus ist in gewisser Weise immer auch „oberflächlich“ und Fachleuten bzw. Experten gegenüber schadet es nicht, eigene Expertise – wenn auch in anderen Bereichen – signalisieren zu können. Auf diese Weise kann man sowohl als Generalist als auch als Spezialist profiliert und respektiert sein.